Sportlernahrung

Kraftsport und Kreatin: Ein Dream-Team für den Muskelaufbau

Gewichtheber Rogue

Einen gesunden und durchtrainierten Körper zu haben ist ein hartes Stück Arbeit. Aber es ist möglich. Dieser Artikel soll einige grundlegende Faktoren aufzeigen, die beim Muskelaufbau hilfreich sein können.

Was sollte man beim Training beachten?

Der Kraftsport ist eine sehr gute Möglichkeit, den Muskelaufbau zu forcieren. Doch man sollte nicht einfach planlos trainieren, sondern sich zunächst Zeit nehmen. Zunächst sollte man wissen, was man körperlich eigentlich erreichen will. Möchte man nur etwas definierter aussehen oder an Wettkämpfen teilnehmen? Von diesem Ziel hängt der darauffolgende Trainingsplan ab. Man sollte sich mit Hilfe eines Profis einen Trainingsplan erstellen lassen, der zum Terminkalender des Sportlers passt. Es bringt nichts, eine Trainingseinheit um 6 Uhr früh anzusetzen, wenn man zu der Zeit zur Arbeit muss. Zudem darf der Körper weder über – noch unterfordert werden. Wichtig ist, mit fortschreitendem Training die Intensität langsam, aber sicher zu steigern. Damit werden die Muskeln schrittweise an die neuen Herausforderungen gewöhnt. Und noch wichtiger: es werden schwere Sportverletzungen vermieden. Eine weitere große Fehlerquelle ist es, einseitig zu trainieren. Das klassische Beispiel ist ein gut trainierter Oberkörper, während die Beine nicht trainiert werden. Dies sieht einerseits nicht gut aus, kann aber auch schwere körperliche Beschwerden nach sich ziehen. Daher sollte man sein Training stets vielseitig gestalten und möglichst alle Muskelgruppen beanspruchen. Neben einen guten Trainingsplan können Trainingseinheiten, die lediglich aus schwimmen sowie Eigengewichtsübungen bestehen, diese Gefahr vermindern. Und allgemein sollte man sich hin und wieder Ruhe gönnen. Dies gilt insbesondere, wenn man Schmerzen hat oder krank ist. nicht. Man schadet sich damit mehr als es nutzt. Diese Ruhepausen sollten im Vorfeld aber bereits einkalkuliert werden, da sie schnell als Ausrede genutzt werden können, das Training komplett bleiben zu lassen.

Die richtige Ernährung

Das Training ist nur eine Seite der Medaille, denn auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle beim Muskelaufbau. Hier gilt ebenso wie beim Training: Planung ist alles. Mit einem professionellen Ernährungsberater kann man seine Ernährung so optimieren, dass der Muskelaufbau kontinuierlich und vor allem gesund voranschreiten kann. Generell gilt, dass man sich von Fertigprodukten mit hohem Zucker- und Fettanteil fernhalten sollte. Vielmehr sollte man eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst zu sich nehmen. Um sich mit Energie zu versorgen, sollte man viel Protein zu sich nehmen. Ideal ist zum Beispiel mageres Fleisch ohne Haut. Bei den Getränken sollte man sich auf Wasser beschränken, da sich in Säften oft versteckte Kalorien befinden. Zudem sollte man sich an die festgelegten Zeiten des Ernährungsplans halten.
Ein weiteres Hilfsmittel, um mehr Muskeln aufbauen zu können, ist die Einnahme von Kreatin. Dies wird vom Körper benötigt, um etliche Vorgänge beim Energiestoffwechsel durchführen zu können. Der Körper produziert einen Teil davon selbst, der Rest kann über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Insbesondere Sportler nutzen Kreatin in Trainingsphasen, in der sie einer intensiven Belastung ausgesetzt sind. Man kann es einsetzen, um die Leistung zu erhöhen. Auch kann man schnell an körperlicher Masse zulegen. Festzuhalten bleibt aber, dass man vor allem eines braucht: Disziplin.